Von Donnerstag bis Samstag können Menschen in Berlin, Hamburg und Düsseldorf das chinesische Neujahrsfest erleben. Das Chinesische Kulturzentrum bietet zahlreiche Veranstaltungen rund um die wichtigsten Feiertage in China.
Am Donnerstagabend fand die Eröffnungsfeier mit einem Feuerwerk und einer Lasershow statt. Chinas Botschafter Shi Mingde und der Chef des Bundespräsidialamtes, Stephan Steinlein, gaben den Startschuss für die Feierlichkeiten zum Jahr des Hundes. Im chinesischen Kulturraum berechnet man wichtige Feiertage, darunter auch Geburtstage, nach dem Mondkalender. Demnach fällt das Neujahrsfest immer auf einen Tag zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Für die rund 20.000 Berliner Chinesen ein Grund zur Freude.
Der Hund ist eines der zwölf chinesischen Tierkreiszeichen, die, anders als in der westlichen Hemisphäre, nicht nach Monaten, sondern nach Jahren gezählt werden. Und jedes Tier hat eine andere symbolische Bedeutung.
„Der Hund steht für Kreativität, Tatkraft und Pragmatik“, sagte der Direktor des Chinesischen Kulturzentrums, Chen Jianyang, dem Berliner Kurier. Wer unter dem Zeichen des Hundes geboren wurde, gilt als ehrlich, liebenswürdig und klug. „Mit dem Jahr des Hundes tritt Gerechtigkeit und Vernunft in die Welt.“ Vor dem Neujahrsfest haben die Menschen in China jedoch alle Hände voll zu tun: Das Haus muss gründlich gereinigt, rote Lampions und Fahnen aufgehängt werden. Außerdem wird der verstorbenen Ahnen gedacht und es ist an der Zeit, Nachbarn und Verwandte zu besuchen.
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